Samstag, 11. August 2007

und jetzt?

naja, hier bin ich nun. Dümpel in meinem Zimmer, zwischen nem eher geringfügig befriedigendem Zivijob, Freunden die sich über die ganze Welt verteilen und hab immernoch keinen Plan was ich mit meiner Zukunft jetzt anstellen will.

Alles scheint irgendwie nicht das Richtige zu sein.

irgendwie zieht es mich in die Ferne, dahin wo es Strand und Sonne und Meer und all den Krams gibt, aber ins Ausland gehn will ich auch nich.
Studieren? ja sehr gerne, aber was genau? was mit Kunst...ist das das richtige?
Nachher macht es mir alles doch nich soviel Spaß wie ich geglaubt hab und was anderes wäre viel besser...aber was?

ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung. Und wenn doch Kunst, dann ..auf Lehramt? nen geregelten Tagesablauf und probieren das besser zu machen, was soviele die dieses als ihren "job" ansehen, nicht draufhaben? und letztendlich wahrscheinlich genau so jemand werden?

oder Kommunikationsdesign? von einem Praktikum zum nächsten rennen, immer ohne zu wissen, obs das Geld reicht oder nich?
und nich das machen zu dürfen,was man sich vorstellt, sondern Aufträge erteilt zu bekommen...

und wo möchte ich letztendlich landen? in Hamburg, Braunschweig?

oder doch was ganz anderes?

wie ich es dreh und wende, irgendwie komm ich nirgendswo an und was bleibt is Leerlauf...

Musik: Frou Frou - let go

Sonntag, 8. Juli 2007

Ab in die große weite Welt...

...DENKSTE!
das Abi zwar in der Tasche mit einem für mich überaus erfreulichen Schnitt, doch was is aus den lang gehegten Plänen geworden?

gar nix. Nach der mündlichen Prüfung, da dann erstmal zwei Monate Zeit das zu tun wofür du während der Schulzeit so wenig Zeit gefunden hast...endlich sich mal richtig der Musik widmen, endlich mal wieder Zeit zum Zeichnen finden, endlich mal wieder nen ganzen Tag lang gar nichts tun, endlich mal wieder ganz viel Zeit mit seiner Freundin verbringen...

Dann kam die Abizeitung und alle Pläne waren erstmal verworfen..
Klar hat die Produktion auch echt Spaß gemacht, man hat viel gelacht doch es war auch mehr als stressig.
Na gut, dann halt nach der Deadline mit all dem anfangen, was man sich vorgenommen hatte...
Doch auch daraus wurde nichts, denn in der kurzen Zeit, in der ich Zeit hatte, lümmelte ich lieber. Kreativ sein ist was anderes, aber es is auch einfach bequemer so...
und so schob man es vor sich her, bis dann der Abistreich vor der Tür stand, auch die Vorbereitung hat Spaß gemacht (zumindest mein part) aber schwupps war auch der vorbei und ich hatte mein Zeugnis in der Hand. Dann ein vollgestopftes Wochende mit dem Ball und ich musste morgens zum Dienst an der Schleppwaffe,dem Bollerwagen antreten...auch Zivildienst genannt.

Aus den ganzen Plänen, die man hatte waren Notlösungen und neue Pläne geworden. Auf der einen Seite der Comic mit Timm der unter dem blauäugigen Motto "wir sind ja Zivis, wir ham ja Zeit" ins Leben gerufen wurde und hoffentlich tortzdem noch etwas wird. Auf der anderen Seite sind ein - zwei - drei Lieder entstanden und viele Pläne für das Hisac Summercamp.
Zum Glück hab ich während der 2 Monate, die wie im Flug vergangen sind, wenigstens Zeit für meine Freundin gefunden, obwohl ich auch hier gerne viel mehr mit ihr verbracht hätte.

Nur das Lümmeln hatte geklappt, leider viel zu gut.
Und jetz schuffte ich bei total unbefriedigender Arbeit mir nen Wolf und komme wieder zu nichts.
Wenigstens ist Timm mit mir im Boot denn geteiltes Leid is ja bekanntlich halbes Leid.

In Sachen Zukunftspplanung habe ich es eigentlich auch nur ein Stückchen weitergebracht. Ich hab das "irgendwas mit Kunst" ein wenig eingeschränkt und konkretisiert und auch meine zukünftige Umgebung. So solls entweder Braunschweig, Hamburg oder vielleicht auch Berlin werden. Auf jeden Fall der Norden Deutschlands.

Da fällt mir ein, Bewerbungsmappen möchten auch noch gezeichnet werden, fragt sich bloß wann....

das Einzige was leider auf mich zukommt, ohne dass ich es vor mir herschieben kann, ist der Abschied von meinen ganzen Freunden, die einen gehen nach Hamburg, die anderen nach Berlin die nächsten nach Göttingen oder versteuen sich in der großen weiten Welt.

Zum Glück sind meine Freundin und einige Mitzivis noch hier im Landkreis.

Naja,das Ende einer gewohnten, vertrauten und im Nachhinein wirklich schönen Zeit geht zu Ende.
Mal schauen was die Zukunft so bringt, irgendwo werde ich schon stranden, irgendwie werde ich auch den Zivijob überstehn und irgendwann auch meine Freunde widersehen.
Um es auf den Punkt zu bringen, es "läuft".


Musik: Where is the Love, The Black Eyed Peas

weil darum...

ab in die Hängematte...

und eh man sich versieht,scheint der Boden nachzugebn. schein die Zweifel sich zu legn,scheints als würde man nun schwebn. die Welt nur noch vage erkennend,taucht man ein. umhüllt von einem gleißenden Licht, statt grauem Sein.

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